Während uns in Delhi ein königlicher Empfang bereitet worden war, wurden wir in unserem Hotel Nadesar Palace buchstäblich göttlich empfangen: Drei Hotelangestellte in Priestergewand gaben uns einen "göttlichen" Empfang mit Weihrauch, Rosenblättern und Flötenspiel. Es erwartete uns eine historische Kulisse der Extraklasse im Palasthotel. Hier ein paar Eindrücke:
Lobby
Lobby
Hotelgarten
Unser Vorraum zum Schlafzimmer in der Queen Elisabeth Suite. Als Elisabeth und Philipp vor langer Zeit Indien besuchten, übernachteten sie in dieser Suite! Viele Fotos im Zimmer bezeugten dies.
Himmelbett
200 Jahre alte Badewanne
Wir sind froh, dass wir das indische Essen bis jetzt gut vertragen. Wir mögen es sehr gut, und zum Glück nehmen die Köche Rücksicht auf unsere zarten Mägli und kochen nicht zu scharf.
Überall laufen die für Hindus heiligen Kühe frei umher. Aber es ist verboten, dass die Kuh auf der Strasse steht und so den Verkehr blockiert. Der Besitzer müsste auf die Kuh aufpassen, nur hat er dazu leider keine Zeit. So kommt ab und zu eine Polizei vorbei und verhaftet die Kuh, wenn sie auf der Strasse steht! Der Besitzer muss sie dann abholen und eine Busse bezahlen. Übrigens: An jenem Tag war Hochzeit des Basilikums! Basilikum wird in Indien als Gottheit verehrt.
Am Abend wurden wir mit einer Rikscha an den Ganges gefahren. Es ging dabei durch das typische Verkehrschaos, das man von Indien so gut kennt. Es ist erstaunlich, wie der Rikscha-Fahrer immer einen Weg mitten durch findet. Ein Autofahrer sagte zu uns, das 8. Weltwunder sei der indische Verkehr ;-)
Überall laufen die für Hindus heiligen Kühe frei umher. Aber es ist verboten, dass die Kuh auf der Strasse steht und so den Verkehr blockiert. Der Besitzer müsste auf die Kuh aufpassen, nur hat er dazu leider keine Zeit. So kommt ab und zu eine Polizei vorbei und verhaftet die Kuh, wenn sie auf der Strasse steht! Der Besitzer muss sie dann abholen und eine Busse bezahlen. Übrigens: An jenem Tag war Hochzeit des Basilikums! Basilikum wird in Indien als Gottheit verehrt.
Am Abend wurden wir mit einer Rikscha an den Ganges gefahren. Es ging dabei durch das typische Verkehrschaos, das man von Indien so gut kennt. Es ist erstaunlich, wie der Rikscha-Fahrer immer einen Weg mitten durch findet. Ein Autofahrer sagte zu uns, das 8. Weltwunder sei der indische Verkehr ;-)
Auch konnten wir einen Blick auf ein Verbrennungsghat werfen, wo die Hindus bis zu 20 Leichen gleichzeitig am Ufer des Ganges öffentlich verbrennen.
Schliesslich haben wir um 18:30 die Pujas erlebt, ein Feuerritual, mit dem hinduistische Brahmanen den Fluss(-gott) Ganges auf die Nachtruhe vorbereiten.
Am nächsten Morgen waren wir schon um 6:00 wieder auf dem Ganges und haben uns ein weiteres Verbrennungsghat angeschaut. Die Morgenstimmung war mystisch, der Sonnenaufgang wunderschön...
Am Nachmittag fuhren wir zunächst zum Bharat Mata Tempel, der eine in Marmor gehauenes Relief von Indien zeigt.
Von dort ging es weiter ins benachbarte Sarnath. Dort steht unter anderem die 34m hohe Dhamek Stupa, welche die Stelle markiert, an der Buddha seine erste Rede hielt.
Ganz in der Nähe befinden sich auch Überreste der Ashoka-Säule mit dem bekannten Löwenmotiv, welches auch auf allen indischen Geldscheinen abgedruckt wird.
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