Unser letzter Aufenthalt in Namibia war in der Ongava Lodge beim Etosha Nationalpark. Hier haben wir wieder viele Safaris unternommen und diverse Tiere gesehen. Im Etosha NP trifft man wieder andere Tierarten als im Krüger NP. Deshalb war es für uns wieder von neuem spannend.
Wir sahen viele Löwen, diesmal auch ausgewachsene männliche Löwen. Es ist echt beeindruckend, wie gross die sind.
Wieder sahen wir viele Rhinos. Dies ist ein White Rhino, Breitmaulnashorn, ein Grassfresser (es gibt noch das Black Rhino, Spitzmaulnashorn, ein Blätterfresser). Auffallend ist das extrem lange Horn, welches auf dem Schwarzmarkt ein Vermögen wert ist. Deshalb ist die Wilderei nach wie vor ein riesiges Problem. In der chinesischen Medizin glaubt man unter anderem, damit Krebs heilen zu können.
Das sind Waterbucks. Ein Guide erklärte uns, woher die weissen Ringe am Hintern kommen: sie sassen zu lange auf der Toilette, da hat es Abdrücke gegeben ;-)
Stattliche Giraffe in der Abenddämmerung.
Ein junges Zebra trinkt bei der Mutter schwarz-weiss-Milch :-)
Wir hatten das Glück, eine braun gefleckte Hyäne von Nahem zu sehen.
Wer sieht die beiden scheuen Schakale?
Diese Leopard-Schildkröte war besonders gross.
Diese schönen gelben Vögel sind sehr beeindruckend. Die Männchen bauen jeweils mehrere Nester. Wenn sie ein paar zu bieten haben, rufen sie das Weibchen. Sie besichtigt alle Nester. Wenn ihr ein Nest nicht gefällt, zerstört sie es. Wenn es ihr gefällt, legt sie ihre Eier darin ab. Weil Schlangen diese Nester gerne aufsuchen, bauen die Männchen einen "Emergency Exit". Wenn die Schlange beim Haupteingang reinkommt, können die Vögel durch den Hinterausgang entfliehen.
Im Januar ist Regenzeit. Abends während einer Safari begann es zu regen. Es sah fürchterlich aus am Himmel. Wir kamen in ein Gewitter mit Donner, Blitz und Hagel. Alle wurden mit Pelerinen ausgestattet, aber nass wurden wir trotzdem, denn die Safari-Jeeps sind offene Wagen. Es war eine ganz spezielle Stimmung, denn die Natur, Tiere und Menschen warteten schon seit Monaten sehnsüchtig auf diesen Regen. Nachdem das Gröbste vorbei war, war es so schön zu sehen, wie die Tiere sich über dieses Wasser und die Abkühlung freuten. Sie rannten wie wild umher, hüpften herum, sprangen in die Luft, die Zebras wallten sich im Schlamm usw. Das war ein einmaliges Erlebnis für uns!
Unsere grosse Lodge, wo uns zwar kein Skorpion, dafür aber eine schnelle Spinne auf Trab hielt ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen