Montag, 7. September 2015

Machu Picchu

Heute war es also endlich soweit. Wir bestiegen in Ollantaytambo unseren Zug namens Vistadome. Dieser führte uns durch eine immer wilder werdende Flusslandschaft - am Ende, als wir nach 1.5 h in Aguas Calientes ankamen, war die Vegetation bereits tropisch. Insbesondere wurden wir zur Begrüssung tüchtig verregnet...


Aber als wir das archäologische Gelände von Machu Picchu zusammen mit zwei anderen Paaren und einem ziemlich kurrligen Führer betreten konnten, hörte der Regen zum Glück gerade wieder auf. Es bot sich uns ein unbeschreiblicher Anblick. Das Gelände übertrifft all unsere Erwartungen, wie die folgenden Fotos zeigen:





Während der Besichtigung wurden wir von unserem Führer abwechselnd zur Eile angetrieben und dann wieder abgebremst (despacio, despacio!). Witzigerweise (zumindest aus Schweizer Sicht) schien sein Lieblingswort Gletscher zu sein. Und tatsächlich hat es hier in der Region gleich deren drei, welche natürlich vor allem für die Wasserversorgung der Inkas eine wichtige Rolle spielten.

Intihuatana - der Stein zeigt die Sonnenwende an
Ausserdem ist Machu Picchu reich an Symbolen. Die Inkas kannten ja keine Schrift. Und so versuchen sich denn Archäologen aus aller Welt an der Deutung der zahlreichen Symbole aus Stein. Beindruckend ist auch die exakte Verarbeitung dieser gigantischen Steinblöcke. Unglaublich, dass dies alles ohne Werkzeuge aus Eisen geschaffen wurde. Man brauchte dazu wohl vor allem seeehr viel Zeit!

2 Kommentare:

Anna'mCara hat gesagt…

OMG, jetzt platze ich dann vor Neid ;-) Das wäre mein Traum... Machu Picchu besuchen... Tolle Bilder, danke!! ;-)

Unknown hat gesagt…

Tja, was soll ich dazu sagen. Es war wirklich hammermässig!!!

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