Montag, 19. Oktober 2015

Kauai - die Garteninsel

Kauai wird die Garteninsel genannt, weil sie so schön grün ist und überall schöne Sträucher und blühende Bäume sind, die alles wie einen grossen Garten erscheinen lässt. Unsere Reise führte uns zunächst in den Norden, nach Princeville. Dort haben wir die Hanalei Bucht mit dem längsten Strand von Kauai besucht. Ein hübscher Regenbogen hat uns überrascht.


Leider haben wir kein Foto davon, aber wir haben eine Kajaktour auf dem schönen Hanalei River gemacht.
 
Ein besonderes Highlight war die Lumahai Beach, welche direkt neben einer Flussmündung liegt. Es machte z.B. Spass, mit einem Tarzanseil hineinzuspringen :-)

 
Das ist die Aussicht auf das grüne, fruchtbare Tal Hanalei Valley, wo Landwirtschaft betrieben wird.
 
 

Unser zweites Hotel lag im touristischeren Süden in Poipu, direkt neben dem Spouting Horn.


Das Spouting Horn ist allerdings kein Geysir. Hier wird Meerwasser bei jedem Wellengang durch ein Loch in einer Unterwasserhöhle nach oben gespritzt.


Zudem haben wir einen Tagesausflug ins Landesinnere unternommen. Der Waimea Canyon erscheint als eine Art kleiner Bruder des Grand Canyon und ist - typisch Hawaii - natürlich viel stärker bewachsen.

 
Dieses Foto entstand auf dem Weg zum Canyon. Die rote Erde ist sehr eindrücklich.
 

Der Ausblick auf die Na Pali Coast hält, was er verspricht! Hier hatten wir gewaltiges Wetterglück, da es sich um einen der feuchtesten Punkte der Erde handeln soll.


Ein Aussichtspunkt im Landesinneren gestattet auch einen Blick auf die Insel Niihau. Diese kleine Insel vor Kauai ist seit 1864 in Privatbesitz. Da der Zutritt verboten ist, wird die Insel auch Forbidden Island genannt. Dort wird - abgeschnitten von der Aussenwelt - noch das traditionelle polynesische Dorfleben mit Schaf- und Rinderzucht praktiziert. Sie haben dort kein Geld, wer Schulden hat bezahlt sie noch wie früher mit Muscheln.

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