Im Ryokan Aura Tachibana wurden wir wie Freunde empfangen. Ein Ryokan ist ein typisch japanisches Hotel: Der Boden im geräumigen Hauptraum des Hotelzimmers ist mit Tatami-Matten ausgelegt und man schläft auf Futons, welche auf dem Boden ausgelegt werden. Ausserdem haben wir beide Kimonos erhalten, die wir im Ryokan benutzen konnten und sollten.
Futons für die Nacht
das traditionelle Zmorge, nix mit Kaffee und Gipfeli ;-)
Am Nachmittag sind wir mit dem Bus zum Ashi-See gefahren. Von dort aus kann man an schönen, wolkenlosen Tagen den legendären Mt. Fuji in der Ferne erkennen. Leider war unser Tag alles andere als wolkenlos, so dass wir den Mt. Fuji nur hinter den Wolken erahnen konnten. Immerhin war die Fahrt auf dem Piratenschiff eine abwechslungsreiche, wenn auch sehr touristische Unterhaltung.
Das Dorf Motohakone mit shintoistischem Schrein
Der Mt. Fuji zeigte sich ein bisschen für wenige Minuten
das touristische Piratenschiff
schöner Herbstwald mit kleinem rotem Shinto-Schrein
Am Abend genossen wir beide das Bad im traditionellen Onsen (heisse Quellen), einem typisch japanischen, nach Geschlechtern getrennten Gemeinschaftsbad.
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